x-mas - Einmal um die Welt

Afrika | Amerika | Asien | Australien | Europa | Über 100 mal anders gesagt


Ägypten - Mboni Chrismen

70 Millionen Muslime – 10 Millionen koptische Christen.

Dies führt zu Konflikten und Spannungen. Weihnachten wird am 7. Januar gefeiert. Dies rührt auf der unterschiedlichen Zeitrechnung. 43 Tage vor Heiligabend ernähren sich die ägyptischen Christen rein vegetarisch: es ist Fastenzeit und d.h. erst nach Mitternacht gibt es Fleisch zu essen.

Für die Kinder heißt Weihnachtszeit auch die Zeit, in der sie auf jeden Fall neue Kleider bekommen, so zumindest heißt es in der Kleiderordnung.

Algerien - Mboni Chrismen

Rund 99 Prozent sind Suniten. Man kann also auch kaum von einer christlichen Minderheit sprechen. Es ist ein islamische Land und Feiern zur Weihnachtszeit oder gar spezielle Traditionen sind selten.

Kenia - Merry Christmas

An Heiligabend trifft sich die Familie zum großen Festmahl. Nachdem die Kinder das Haus gereinigt und dekoriert haben, wird das Essen für den nächsten Tag zubereitet. Am Morgen des 25. Dezembers wird eine Ziege geschlachtet, deren Fleisch in der Familie verteilt wird. Die Menschen gehen von Haus zu Haus um fröhliche Weihnachten zu wünschen und Geschenke auszutauschen und es wird bis in den Morgen ausgelassen getanzt.

Nigeria - Merry Christmas

Weihnachten wird in Nigeria je nach Region sehr unterschiedlich gefeiert. Lange wurde darauf verzichtet, Geschenke auszutauschen und auch die Tradition, dass Reiche Arme beschenken, gerät in Vergessenheit. Familien feiern bei einer Art Gemüseeintopf, dem "Iyan". Und Chilli darf hier nicht fehlen.

Südafrika - Geseënde Kersfees, Happy Christmas

Trotz Sonne und Strand wollen die Südafrikaner nicht gänzlich auf weihnachtlichen Flair verzichten: sie schmücken die Fenster mit Glitzer und Goldfolie.

Für die "Urbevölkerung" ist Weihnachten ein karneval-ähnliches Fest mit gutem Essen, Tanz und Gesang. Für die englisch-sprachige Bevölkerung ist Weihnachten ruhiger und besinnlich mit aufgehängten Strümpfen, Kerzenlicht und Liedern.

Am 26. Dezember, dem "Boxing Day" werden Kisten mit Essen und Geschenken an die Armen verteilt.

Uganda - Webale Krismasi

Trotz Hochsommer hat Weihnachten einen hohen Stellenwert in Uganda.

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"Happy Xmas" - der lässige Spruch der Amerikaner hat einen tieferen Sinn. Das "X" ist der Anfangsbuchstabe der griechischen Schreibweise von Christus. Dank der vielen Auswanderer ist Weihnachten in den USA ein multikulturelles Treiben mit Dutzenden aus Europa importierten Bräuchen. Einmalig sind jedoch die gigantischen Christmas-Paraden.


Argentinien - ¡Feliz Navidad!

92 Prozent der Argentinier sind Katholiken. Dementsprechend fallen die Feierlichkeiten aus. Die Häuser werden mit Girlanden geschmückt, der Baum erhält bunte Lichter und die Stiefel an der Haustür dürfen auch nicht fehlen.

Wenn dies getan ist, dann geht es gemeinsam zum Gottesdienst. Bei anschließendem Mahl mit Schweinefleisch, Truthahn, überbackenen Tomaten und vieles mehr noch an landestypischen Speisen geht die Feier bis weit in die Nacht. Abgerundet wird das ganze durch ein großes Feuerwerk und natürlich den Geschenken, die erst kurz vor dem Schlafengehen gegen Mitternacht ausgepackt werden.

Aruba - "Bon Pasco", "Bon Anja"

Mit Tanz, Gesang und der traditionellen Speise Schinken und Lachs wird auf der zu den Niederlanden gehörenden karibischen Insel gefeiert.

Brasilien - Feliz Natal

Ganz modern präsentiert sich der Nikolaus in Brasilien. Denn jedes Jahr lässt er sich per Helikopter im Maracana-Stadion absetzen. Dies ist das größte Fußballstadion der Welt mit 205.000 Plätzen. Showeinlagen, Fete und eine feierliche Ansprache begleiten den Auftritt.

Ansonsten wird bei den fast 90 Prozent katholischen Brasilianern sehr herkömmlich gefeiert: mit Weihnachtsspielen, Pinien oder Palmen als Weihnachtsbäume und mit einer mitternächtlichen Bescherung, wenn die Heilige Messe vorbei ist.

Ecuador - Feliz Navidad

Auf buntgeschmückten Lamas ziehen die Indios von den Hochebenen hinunter zu den Anwesen der Arbeitgeber. Früchte und andere Gaben werden vor einer Krippe niedergelegt und Kinder bitten um den Segen für die Familie. Bei gebratenem Lamm, Kartoffeln und Zuckerbrot, Tanz und Gesang wird ein großes Fest unter freiem Himmel gefeiert.

Guatemala - Feliz Navidad

Die deutschen Einwanderer haben nicht nur den Weihnachtsbaum, sondern zum Beispiel auch die Tradition der darunter liegenden Geschenke nach Guatemala gebracht.

Aber: Die Erwachsenen bekommen die Geschenke erst zu Neujahr. Prozessionen, in denen Figuren von Maria und Josef von Haus zu Haus getragen werden und erst an Heiligabend richtet der letzte Gastgeber ein großes Fest für das ganze Dorf aus.

Kanada - Merry Christmas, Joyeux Noel

In Kanada wird ähnlich wie in den USA Weihnachten gefeiert. Jedoch spürt man die Einflüsse der Einwanderer aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland. Ganz speziell feiern die Ureinwohner.

Die Eskimo feiern Winterfestivals mit Geschenken, Tanz und Gesang. In Labrador findet mit ausgehöhlten Rüben eine Art Halloween zu Weihnachten statt. In Neuschottland singen die Menschen Lieder ihrer Vorfahren aus dem schottischen Hochland.

Ein besonderer Anblick sollen die Niagara-Fälle in Ontario sein, wenn das Licht von vielen Lampen sich im Wasser bricht.

Kolumbien - Feliz Navidad

90 Prozent der Bevölkerung sind Katholiken und am 8. Dezember ist zu Ehren der Jungfrau Maria der Nationalfeiertag in Kolumbien. Ab Mitte Dezember wird jeden Abend gebetet, die Krippe ist schon aufgestellt und am 16. Dezember bekommt der reicht geschmückte Weihnachtsbaum seinen Platz im Haus.

Das Fest selbst beginnt mit einer Mitternachtsmesse, einem Feuerwerk mit Tanz und Gesang. Geschenke in Form von Kleinigkeiten, die am 25. Dezember unter dem Bett liegen, gibt es nur für die Kinder.

Kuba - Feliz Navidad

Trotz Fidel Castro hat sich Kuba das Fest zu Weihnachten und die Traditionen bewahrt. Denn rund 70 Prozent der Einwohner sind Nachfahren der Spanier.

Die "La Nochebuena" – die Heilige Nacht – wird mit Festessen und einer Mitternachtsmesse gefeiert und am 6. Januar werden die Kinder mit Geschenken überrascht.

Mexiko - Feliz Navidad

Weihnachten mit Radieschen? Am 23. Dezember jeden Jahres findet zur Erinnerung an die Einführung dieses Gemüse in der Stadt Oaxaca ein Radieschenfest mit Feuerwerk statt. Jedoch ist dieses Gemüse nicht mehr zu vergleichen mit dem uns bekannten, denn sie sind kartoffelgroß und durch die klimatischen Umstände mitunter sehr ungewöhnlich im Aussehen. In Mexiko wird Weihnachten erst seit der Zeit der spanischen Eroberer gefeiert.

Die Weihnachtskrippe wird im Freien aufgebaut. Es finden bunte Umzüge statt, bei denen mit viel Jubel die Herbergssuche nachgestellt wird. Zu Beginn der Adventszeit werden neun Familien ausgewählt, die für einen Tag und eine Nacht die Pilger, also die Figuren von Josef und Maria aufnehmen.

Wichtigster Bestandteil des Festes ist neben einem großen Feuerwerk die Pinata, ein liebevoll mit Sternen und Figuren dekoriertes und mit kleinen Überraschungen, Früchten und Süßigkeiten gefülltes Ton- oder Pappmaschéegefäß. Dieses wird aufgehängt und von den Kindern mit verbundenen Augen zerschlagen. Jeder hat nur drei Schläge. Die herausfallenden Süßigkeiten dürfen die Kinder essen.

USA – Happy X-Mas

So groß wie das Land selbst, so "prachtvoll" wird auch Weihnachten bzw. X-Mas gefeiert: Lichter, dekorierte Fenster und vieles mehr. Weihnachtszeit ist Businesszeit in "Gods own country". Woher die Abkürzung X-Mas kommt? Es handelt sich tatsächlich um keine Redewendung, sondern mit dem "X" beginnt die griechische Schreibweise von Christus.

Venezuela - Feliz Navidad

Die Einflüsse der spanischen Eroberer sind prägend für die Weihnachtstraditionen in Venezuela. In den Häusern werden die Krippen aufgestellt und nach der mitternächtlichen Messe, der Misa de Gallo, werden die Geschenke verteilt.

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Armenien - Shnorhavor Sourp Dzunount

Weihnachten wird aufgrund des julianischen Kalenders erst am 6. Januar gefeiert. Man ernährt sich in der Woche vor dem Weihnachtstag, an dem es nichts zu essen gibt, fleischlos. Gebrochen wird das Fasten erst nach der Mitternachtsmesse und dann mit einem großen Festessen in der Familie.

Bangladesh - Shuvo Baro Din

Die wenigen Christen schmücken ihre Häuser mit Bananenblättern und Lichtern, da Tannenzweige rar sind in Bangladesh.

China - Sheng Tan Kuai Loh

Die rund 10 Millionen Baptisten in China nennen ihren Weihnachtsmann "Dun Che Lao Ren". Aber auch andere übernehmen mehr und mehr westliche Bräuche. So auch den Brauch, sich zu Weihnachten einen Baum aufzustellen, jedoch ist dieser meist aus Plastik. Ebenso werden Socken aufgehängt, in der Hoffnung sie sind gefüllt.

Indien - Shub Christu Jayanti

Von der über eine Milliarde in Indien lebenden Menschen sind rund 80 % Hindus, rund 11% gehören dem Islam an. Prozentual gemessen spielen die Christen keine große Rolle, jedoch zahlenmäßig.

Und so erkennt man um die Weihnachtszeit wohl bekannte Traditionen: bunt und farbenfroh, mit Musik und Tanz wird gefeiert. Ein Mangobaum gilt als Tannenbaum. Familien lesen die Weihnachtsgeschichte, verbrennen getrocknete Dornen für das Glück der ganzen Familie und in den Kirchen findet eine Art Mitternachtsmesse statt.

Die Bräuche sind unterschieldlich in Indien und mancherorts wird dem Haushaltsoberhaupt am Weihnachtsmorgen eine Zitrone als Symbol der Verehrung überreicht.

Irak - Idah Saidan Wasanah Jadidah

Es gibt wenig Christen im Irak, 95 Prozent sind Muslime. Mit Freudenfeuern wird am Heiligabend gefeiert, das bedeutet Glück für die Familie. Kinder lesen biblische Geschichten und in der Kirche spendet der Geistliche einen Gläubigen den Segen, dieser wird dann durch die Berührung von einem zum anderen weitergereicht.

Iran - Christmas Mobarrak

Ab dem 1. Dezember wird gefastet und auf Fleisch, Eier, Milch und Käse verzichtet. An Weihnachten wird dann nach dieser langen Zeit das traditionelle Gericht "harasa" (Eintopf mit Huhn) gereicht. Geschenke gibt es nur für die Kinder und zwar in Form neuer Kleider.

Israel - Mo'adim Lesimkha

Das Kerzenfest – die Hanukkah – lehnt sich an die jüdische Geschichte an. Sie beginnt am 25. Tag des Monats Kislev (November/Dezember) und dauert acht Tage. Für jeden der acht Tage wird am achtarmigen Hanukkah-Leuchter eine Kerze angezündet. Die Familien essen hauptsächlich in Öl gebratene Speisen und für die Kinder gibt es das Hanukkah-Geld.

Da während der Zeit des Antiochus verboten war, die Tora zu lernen, trafen man sich in kleinen Gruppen und las heimlich. Wenn ein Wachposten vorbeikam, täuschten die Kinder vor sie spielten das jüdische Kreisel-Spiel Dreidel: auch heute noch wird es zur Hanukkah-Zeit noch sehr gern gespielt.

Japan - Merii Kurisumasu

Missionare brachten Weihnachten nach Japan, in dem die Mehrheit Schintoisten oder Buddhisten sind. Westliche Bräuche und Traditionen wie auch Sehenswürdigkeiten sind in Japan sehr beliebt. Der Weihnachtsbauch, sich zu beschenken, das Haus zu schmücken, Lieder zu singen verbreitet sich immer weiter in Japan. Ganz nach amerikanischem Brauch gibt es Truthahnbraten und Mistelzweige.

Der "Hoteiosho", ursprünglich ein Priester mit Augen im Hinterkopf, um das Benehmen der Kinder zu beobachten, bringt die Geschenke. Das Neujahrsfest, das am 1. Januar beginnt und dann sieben Tage dauert, ist das wichtigste traditionelle Fest im japanischen Kalender. Es gibt traditionelle Neujahrsspeisen, wie z.B. "Omochi" (Reiskuchen), "Osechiryori" (Neujahrsgerichte).

Und Anfang Februar werden dann die bösen Geister aus dem Hause vertrieben.

Libanon - Milad Majeed

Zwei Wochen vor Weihnachten beginnen die Vorbereitungen, indem die Libanesen Erbsen-, Weizen-, Bohnen- oder Linsensamen in Wattebäuschchen pflanzen. Die gewachsenen Setzlinge dienen als Schmuck für die Krippen. Weihnachten wird nicht nur in der Familie, sondern in der gesamten Glaubensgemeinde gefeiert.

Alle helfen mit, dass es sein schmuckes Fest wird. Am 25. Dezember werden Freunde besucht, bei Kaffee, Likör, Gebäck und gesüßten Mandeln. Mittags gibt es dann das Festmahl in der Familie mit Kubbeh, einem Brei aus zerkleinertem und gekochtem Weizen vermischt mit Fleisch, Zwiebeln, Salz und Pfeffer.

Pakistan - Bara Din Mubarrak Ho

Der Hauptteil der Bevölkerung ist islamischen Glaubens. Die wenigen Christen begrüßen sich in dieser Zeit mit "Bara Din Mubarrak Ho - Christus' Segen sei mit Dir" und gehen am Heiligabend zur Messe. Der Nationalfeiertag am 25. Dezember ist auch nicht auf Christi Geburt zurückzuführen, sondern in Gedenken an Jinnah, dem Gründer des Staates.

Das Chaomos ist ein besonderer Brauch: Während der Wintersonnenwende soll ein greiser Halbgott auf die Erde kommen, um Gebete zu sammeln und sie dem Dezao, dem höchsten Wesen, darzubringen. Darum bereiten sich die Frauen und Mädchen mit rituellen Reinigungsbäder auf dieses Ereignis vor. Ebenso die Männer und Jungen. Abschließend an diese Sitte wird getanzt, gesungen und an einem Lagerfeuer ein Festmahl abgehalten.

Sri Lanka - Subha nath thalak Vewa, Nathar Puthu Varuda Valthukkal

Acht Prozent der Bevölkerung sind Christen. Gefeiert wird mit riesigen Freudenfeuern, Umzügen und Laternen.

Tibet

Buddhistische Tibeter feiern Mitte Juni eine Art Geburtsfest für ihren Religionsgeber, das "Saka Dawa" bzw. "Vesakha"-Fest, das der Geburt, Erleuchtung und dem Eintritt des Buddha Shãkyamuni ins Parinirvana gilt. Irgendwann im Februar ist Jahreswechsel in Tibet und dieser wird laut gefeiert mit der "Dosmoche".

Tänzer in fürchteinflößenden Masken versuchen, die bösen Geister vom kommenden Jahr fernzuhalten. Die Mönche gehen das Butterfiguren-Fest ruhiger an. Mit kunstvolle Figuren aus Yak-Butter, die bis zu neu Meter und von speziellen Butterlampen ausgeleuchtet werden, zeigen sie religiöse Fabeln auf. Mit "Losar", dem Lichterfest wird das neue Jahr willkommen geheißen.

Vietnam - Chuc mung Giang Sinh

Neben dem Buddhismus sind der chinesische Konfuzianismus und der japanische Taoismus weit verbreitet. Und es gibt eine christliche Minderheit in Vietnam, die auch Weihnachten - Chung Mung Guiang Sinh - feiern. Die Bräuche entsprechen den westlichen: mit Baum und Schmuck.

Nach der Mitternachtsmesse gibt es in den meisten Familien ein Festmahl in Form von Hühnersuppe. Die Kinder stellen die Schuhe vor die Tür, damit diese mit Geschenken gefüllt werden können.

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Australien - Happy Christmas

Da in Australien Weihnachten in den Hochsommer fällt und Temperaturen bis zu ca. 35 Grad herrschen, sind Tannenbäume selten und teuer. Daher verwenden die Australier oft einen Plastiktannenbaum, der am 15. Dezember aufgestellt wird. Weihnachten wird im Freien gefeiert: Die Australierer treffen sich auf Wiesen, im Wald oder am Strand bei Lagerfeuer.

Und dort am Strand begegnet man auch Santa Claus. Bis in die Nacht werden zusammen mit ihm Weihnachtslieder gesungen und statt heißen Getränken bietet man dem vielbeschäftigten Mann am besten ein kühles Bier an.

Am Morgen des 25. Dezembers werden die Geschenke ausgetauscht und Freunde und Verwandte treffen sich zu einem großen Truthahn-Picknick.

Philippinen - "Maligayan Pasko"

Rund 80 Prozent der Bevölkerung glaubt an Jesus Christus, was auf die Kolonialzeit zurückfällt. Weihnachten auf den Philippinen ist daher eine Mixtur aus spanischen, amerikanischen und lokalen Traditionen.

Schon ab November sieht man Feuerwerke am nächtlichen Himmel, die bis zum Jahreswechsel andauern.

Die Weihnachtzeit beginnt jedoch erst am 16. Dezember mit einer feierlichen Messe genannt "Misa de Gallo", welche erstmals am 25. Dezember zwischen 1280 und 1320 von dem Franziskanermönch Bruder Odoric abgehalten wurde (historischen Aufzeichnungen zufolge wurde das erste Weihnachtsfest auf den Philippinen irgendwann zwischen 1280 und 1320 gefeiert).

Während der Weihnachtszeit finden an jedem Abend sogenannte "Panunuluyan" statt: szenische Aufführungen aus der Bibel. Und am ersten Weihnachtsfeiertag werden stündlich Messen abgehalten, damit alle Philippinos teilnehmen können.

Herumziehende Minnesänger, die das Lied "Maligayan Pasko" zur Melodie von "Happy Birthday" singen, gehören ebenso zur Weihnachtszeit.

Weihnachts-Inseln

Sie verdanken natürlich ihren Namen dem Zeitpunkt der Entdeckung. Am 25. Dezember setzte der britische Captain William Mynors als erster den Fuß auf eine der beiden kleinen Inseln: Mikronesien. Jedoch: nur rund 18 Prozent der Insulaner sind Christen und somit wird Weihnachten in nur wenigen Wohnzimmern gefeiert. Die zweite Weihnachtsinsel liegt östlich der Philippinen im Pazifik und wurde von James Cook belagert und gilt als Taucherparadies.

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Albanien -Gézuar Krishlindjet

Neujahr ist in Albanien wichtiger als Weihnachten, welches vor allem in der Familie gefeiert wird.

Andorra - Bon Nadal

Die Bevölkerung des kleinen Staates zwischen Frankreich und Spanien sind nahezu alle katholisch. Jedoch ist über eigene Bräuche im Zwergstaat nichts bekannt.

Belgien - Zalig Kerstfeest

Mit Festen und Umzügen wird Sint Niklaas, der Höhepunkt der Weihnachtszeit, gefeiert. Natürlich fehlen die berühmten Qualitätspralinen aus Belgien, die Weltruhm erreicht haben, nicht auf den Weihnachtsmärkten.

Am 2. Weihnachtsfeiertag feiert man mit Chören und Musikern in den Kirchen. Beim Trairies, einem Kartenspiel speziell an der Maas zu finden, kann man sein Glück versuchen. Für den finanziellen Einsatz erhält jeder eine Spielkarte. Die letzte Karte wird offen aufgelegt. Wer die höchste Karte der aufgedeckten Spielfarbe besitzt, erhält einen Stollen.

Bulgarien - Vessela Koleda

Ein Gericht für jeden Monat des Jahres. Das sind dann 12 verschiedene Gerichte, die es an Heiligabend beim traditionellen Festmahl in der Familie gibt.

Ebenso Tradition, wenn auch bald vergessen, ist das Singen und von Haus zu Haus ziehen der jungen Männer und Unverheirateten. Dabei wünschen sie den Bewohnern Glück und Gesundheit und bekommen im Gegenzug das "Kravai", ein Rundbrot mit einem Loch in der Mitte. Dieses wird auf die mitgebrachte Holzstange aufgespießt.

Dänemark - Glaedelig Jul

Bei Tee und Apfelküchlein treffen sich die Familie und Freunde am 23. Dezember zum kleinen Weihnachtsabend – Lillejulaften. Wer in seinem Reisbrei (Ris à la mande) die versteckte Mandel findet an Heiligabend, hat im kommenden Jahr besonders Glück.

Es ist Brauch, jedes Jahr einen Löffel zu verschenken. Das rührt von König Christian IX. her. Denn zu seinem 80. Geburtstag 1898 wurde der erste Weihnachtslöffel hergestellt.

Deutschland - Frohe/Fröhliche Weihnachten

Große Kinderaugen, Aufregung und so zumindest kurz vor der Bescherung eine feierliche Stimmung. Der 24. Dezember ist nach den morgendlichen Last-Minute-Einkäufen DER Tag.

Der protestantische Tannenbaum und die katholische Krippe werden am späten Nachmittag aufgebaut, nachdem das Haus vom Keller bis zum Boden nochmals gründlich geputzt wurde. Der Brauch, die Krippe aufzustellen, geht nach der Legende auf Franz von Assisi zurück, der 1223 das Geschehen in der Heiligen Nacht erstmals nachgestellt haben soll.

Je nach Konfession wird am späten Nachmittag oder Mitternacht der Gottesdienst abgehalten. Der 25. und 26. Dezember gehören traditionell den Familien.

England - Happy Christmas, Nadolig Llawen (Wales)

Man erzählt, dass König Artus, der mächtigste und berühmteste König Englands, jedes Jahr zur Weihnachtszeit die edelsten Ritter seines Reiches um sich herum versammelte, um mit ihnen ein großes Fest zu feiern. Ein großes Festessen begann. Die Pausen wurden mit den Vorträgen der geladenen Künstler wie Akrobaten, Schauspieler und Dichter gefüllt.

Bis heute wird das ähnlich gefeiert. Die Räume werden mit Misteln, Stechpalmen, Lorbeer und bunten Girlanden geschmückt. Und der Höhepunkt ist wie damals ein möglichst reichhaltiges Menü, das sich über Stunden erstreckt.

Dazu gehört in England Plumpudding auf den Tisch und natürlich "Gregor" , der typische britische Turkey. Der Nachwuchs geht zu "Pantomimen" - tumultartigen Märchen-Aufführungen. Anschließend wird getanzt. Die Kinder dürfen sich dazu verkleiden. Alle tanzen und toben herum und machen einen riesigen Krach mit Feuerwerkskörpern.

Auf die Geschenke müssen die Kinder allerdings bis zum nächsten Morgen warten. Am Heiligabend hängen sie ihre Strümpfe auf. Wenn alles schläft, steigt "Santa Claus" durch den Schornstein ins Haus und füllt die Strümpfe der Kinder mit seinen Geschenken.

Am 6. Januar klingelt "Mari Lwyd" an den Haustüren und stellt Rätsel. Wer die Antwort nicht weiß, wird von ihr gebissen (!!!) und muß die weißvermummte Gestalt verköstigen.

Estland - Haid Joule, Rôômsaid Jôule

Teufel reiten auf Besen über das Land und um sie von Streichen abzuhalten, müssen alle Besen ab dem 1. Advent sauber sein. Gnome bringen den Kindern Süßigkeiten und für die Geschenke am Heiligabend ist Jouluvana zuständig

Finnland - Hauskaa Joulua

Finnland wird als die Heimat vom Weihnachtsmann angesehen, der in Finnland Joulupukki heißt. Er besucht die Kinder, die sich als Elfen verkleiden, offen und nicht heimlich. Die Finnen bestreiten, dass der Weihnachtsmann am Nordpol leben würde, sondern er wohnt in einem großen Berg, der die Form eines Ohres hat.

Den geheimen Eingang zu seinem Reich im Berg Korvatunturi (Korva heißt Ohr) hat bis heute noch niemand finden können. Mit diesem riesigen Ohr kann Joulupukki die Wünsche der Kinder in der ganzen Welt hören und zusammen mit seiner Frau und den vielen Elfen, stellen sie das ganze Jahr Geschenke her.

Das eigentliche Weihnachtsfest wird in Finnland hauptsächlich am 24. Dezember gefeiert. Die Feierlichkeiten beginnen um 12 Uhr mittags mit der feierlichen Ausrufung des Weihnachtsfriedens in Turku, der früheren Hauptstadt Finnlands. Diese aus dem Mittelalter stammende Tradition kann in ganz Finnland übers Fernsehen verfolgt werden. In früheren Zeiten wurde mit einer besonders harten Strafe bestraft, wer es wagte, während der Zeit des Weihnachtsfriedens ein Verbrechen zu begehen.

Danach findet das erste Festtagsmahl und am Nachmittag finden bis in den frühen Abend Friedhofsbesuche statt: Die Gräber werden mit vielen Kerzen und Kränzen weihnachtlich geschmückt, so dass die Friedhöfe im Dunkeln einen sehr schönen Anblick bieten. Geehrt werden auch die in den Kriegen gefallen Soldaten.

Frankreich - Joyeux Noel

Bei den Franzosen geht es Weihnachten sehr laut und lustig zu, mit Musik und Feuerwerkskörpern. Nicht jede Familie hat einen Tannenbaum, meist wird die Wohnung mit Mistelzweigen geschmückt. Nur im Elsaß, wo man 1605 den Weihnachtsbaum einst "erfunden" hat, gehören diese so selbstverständlich zum Weihnachtsfest, wie bei uns.

Eine Ecke im Wohnzimmer bleibt der Krippe vorbehalten, die von den Kindern aufgestellt wird. Wer einen offenen Kamin besitzt, besorgt sich einen großen Klotz aus Kirschholz, den "bûche de noel", der mit Wein besprenkelt und langsam verbrannt wird. Das Feuer muss von selbst verglühen, damit der Weihnachtsmann, falls er das Haus besuchen möchte, nicht frieren muss.

"Le Reveillon", der Weihnachtsschmaus, ist der Höhepunkt des französischen Festes. Parade-Dessert: "Bûche de Noel", eine Schokoladen-Biskuitrolle. Die Mitternachtsmesse ist der Höhepunkt des Festes, an der die gesamte Familie teilnimmt. Während dann niemand im Haus ist, kommt der Weihnachtsmann. "Père Noel" oder "Père Challende ", wie er hier heißt, sucht das Wohnzimmer mit der Krippe. Dort haben die Kinder ihre frisch geputzten Schuhe aufgestellt. In jedes Paar schiebt Père Noel seine Geschenke.

Griechenland - Eftihismena Christougenna

In Griechenland ziehen am 24. Dezember Kinder mit Trommeln und Glocken durch die Straßen, singen die Kalanda (Lobgesänge, die Glück bringen sollen) und bekommen dafür kleine Geschenke. 12 Nächte lang werden dann Weihnachtsfeuer zum Schutz vor den Kalikanzari (Kobolden) entzündet. Höhepunkt des Weihnachtsfestes ist Epiphania am 6. Januar.

Italien - Buon Natale

Nicht der Weihnachtsbaum, sondern prächtig geschmückte Krippen stehen im Mittelpunkt der italienischen Weihnacht. Warum?

Im 12. Jahrhundert wurde in Italien Johannes geboren. Da ihm der Name nicht besonders gefiel, nannte er sich bald Francesco. Nach einer schweren Krankheit bereute er sein bis dahin sehr oberflächliches Leben und beschloss ein armer Einsiedler zu werden.

Auf einer Pilgerreise in Jerusalem besuchte er den Stall, in dem Jesus geboren wurde. Dieses Erlebnis beeindruckte ihn so sehr, dass er beschloss den Menschen in seiner Heimat auch einmal eine Krippe zu zeigen.

Bei einer Weihnachtspredigt führte er die Dorfbewohner in eine Höhle, wo er eine hölzerne Krippe aufgestellt hatte. Von nun an folgten viele Prediger seinem Beispiel, bis die Krippe zum Mittelpunkt des Weihnachtsfestes wurde.

Heiligabend findet eine Art Familien-Lotterie statt. Jeder zieht aus einem Säckchen die Nummer seines Geschenks. Am 6. Januar kommt "Befana", eine alte, hässliche Hexe mit Besen, und bringt braven Kindern Geschenke, bösen ein Stückchen Kohle.

Irland - Nollaig Shona dhuit

Island - Gleðileg Jól

Malta - Il-Milied it-Tajjeb, Is-Sena t-Tajba, Il-Festi t-Tajba

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Niederlande - Gelukkig Nieuwjaar, Prettige Kerstdagen, Prettige Feestdagen

In den Niederlanden ist der 6. Dezember, der Nikolaustag, der wichtigste Tag. Die Kinder stellen einen Holzschuh vor den Kamin mit dem Wunschzettel darin. Für das Pferd des Sinterklass stellen sie Wasser, Karotte und Heu bereit.

Neben einem Gedicht – dem Sinterklaasgedicht – finden sich am nächsten Morgen auch Süßigkeiten, kleine Nikolausfiguren und ein Lebkuchenmännchen im Schuh.

Am Dreikönigstag, dem 6. Januar, endet auch in den Niederlanden die Weihnachtszeit.

Norwegen - Gledelig Jul

Heiligabend beginnt bei vielen Norwegern mit Reisbrei zum Frühstück und dies bleibt dann meist bis zum üppigen Essen abends die ganze Mahlzeit für den Tag. Jedoch wird vor dem eigenen Essen, der "Julenisse", ein lustiger Kobold versorgt, denn er ist der norwegische Weihnachtsmann.

Ein Teller mit Brei, geschmolzener Butter, Zucker und Zimt zum Beispiel in der Scheune des Hofes platziert. Der Julenisse bringt nicht nur die Geschenke, sondern wacht auch als guter Geist über Haus und Hof der Menschen - und besonders über die Kinder.

Die Bescherung erfolgt erst nachdem die Lichter des Baumes angezündet wurden, das Weihnachtsevangelium gelesen und der Baum an den Händen gefasst umkreist wurde.

Österreich - Frohe Weihnachten

In Österreich beginnt mit der Weihnachtszeit eine besinnliche Zeit. Allerdings zwei Tage fallen auf: der Barbara-Tag am 4. Dezember und der Nikolaus-Tag am 6. Dezember.

Die Heilige Barbara ist Schutzpatronin und in den größeren Bergbau-Gemeinden werden "Barbara-Feiern" abgehalten. Und in der Wiener Votivkirche eine vier Meter hohe Artilleristenkerze angezündet.

Das Christkind oder der Weihnachtsmann bringt die Geschenke. Der 25. Dezember ist traditionell Familientag und der "Stefanitag", der 26. Dezember, gehört den Verwandten und rührt daher, dass früher die Bauern an diesem Tag die Pferde bewegten. Daraus entstand auch der "Stefaniritt" und in St. Stefan im Lavanttal wird dieser Ritt mit einer Pferdesegnung verbunden.

Polen - Boze Narodzenie

In Polen sind rund 90 Prozent Katholiken, welche am Heiligabend um Mitternacht in die Kirche gehen. Und erst wenn der erste Stern am Himmel steht (Stern von Bethlehem), beginnt in Polen das festliche Mahl: bestehend aus 12 Gängen in Anlehnung an die 12 Apostel und es wird ein Gedeck mehr aufgelegt: für einen überraschenden Gast.

Aufgetafelt werden Fisch und Gemüse, dies ist eine Reminiszenz an die Vor-Reformationszeit, in der der 24. Dezember ein Fastentag war.

Eine weitere Tradition ist das Ritual des Oblatenteilens. Dies geht auf das Sakrament des Heiligen Abendmahles zurück und ist Höhepunkt der Mahlzeit.

Portugal - Boas Festas

Ein Brauch hat sich gehalten in Portugal: Nach der Mitternachtsmesse wird vor der Kirche ein Baumstamm verbrannt. Ansonsten wird Heiligabend gefeiert wie in Mitteleuropa.

Das Festmahl besteht aus Stockfisch, Kürbiskrapfen, Brotteigkrapfen und einem Getränk aus Wein mit Honigrosinen und Zimt.

Rumänien - Sarbatori vesele

Schon in der Nacht vom 23. zum 24. Dezember gehen Gruppen von Kindern durch die Dörfer: "Colindatori". Sie singen traditionelle Lieder und werden mit Süßigkeiten und Früchten belohnt.

Auch in Rumänien wird bis in die Abendstunden an Heiligabend gefastet. Speisen sind Kohlrouladen mit Polenta, die mit einem starken Hausbrand, dem "tzuika" genossen werden.

Russland - Hristos Razdajetsja, Rozdjestvom Hristovim

Wegen des julianischen Kalenders bringt Väterchen Frost den Kindern in Rußland erst am 31. Dezember die Geschenke. Er wird von einem Mädchen, der Schneeflocke, und einem Jungen, Neujahr, begleitet. Am 11. Januar, in Rußland Neujahr, endet die Weihnachtszeit.

Schweden - God Jul

Julzeit in Schweden – die Zeit der Winterstürme und das Hoffen auf den Sommer – prägt die Traditionen zur Weihnachtszeit.

So die Julgarben, das Auslegen von Körnern für die Vögel. Kamen viele zum Haus, um sie zu fressen, deutete das auf ein erfolgreiches Jahr für den Hof und die Familie hin. Die Julzeit dauert bis zum 13. Januar, dem St.-Knuts-Tag, benannt nach Großkönig Knut IV. Dieser Tag beendet in Skandinavien die Weihnachtszeit.

Schweiz - Fröhlichi Wiehnacht, Joyeux Noel

Wie in Deutschland findet Weihnachten am 24. Dezember statt. Ein ganz besonderer Brauch, ganz nach alter Germanentradition feiern die Schweizer am 05. Dezember: es wird in Küssnacht zum "Klausjagen" geblasen. Damit der Winter und böse Geister verschwinden und der Sommer reiche Ernte bringt.

Jedoch: 1732 befanden die Ratsherren Küssnachts, dass der Lärm überhand nehme und drohten: "Wegen den Buben, die durch ihr Hornblasen und Tricheln nächtlicher Zeit die Leute so beunruhigen, ist erkannt, dass bei einem Pfund Busse sie solches nicht mehr tun sollten... "

Erst mit Gründung der St. Nikolausengesellschaft 1928, mit dem Ziel das Klausjagen zu erhalten und in Bahnen zu lenken, die einem Weihnachtsbrauch gerecht würden, wurde es anerkannt.

Spanien - Feliz Navidad

Ein Lotterie als Weihnachtsbrauch? Die Spanier verfolgen diese im Radio und Fernsehen und es werden sogar Lose an Freunde und Bekannte per Weihnachtspost verschickt. Ansonsten wird "üblich" gefeiert: Am Heiligabend in der Familie bei Essen und Mitternachtsmesse. Feiertag ist jedoch nur der erste Weihnachtsfeiertag .

Vom 5. auf den 6. Januar stellen die Kinder Kekse und Milch für die Heiligen Könige bereit. Die Schuhe, die ebenfalls draußen stehen, sind am nächsten Tag gefüllt. Jedoch erhalten auch die spanischen Kinder immer mehr ihre Geschenke schon am Heiligabend.

Am 6. Januar wird ein Dreikönigskuchen gegessen. Wer das kleine Figürchen aus Porzellan erwischt, soll viel Glück im neuen Jahr erfahren. Wer aber die Bohne erwischt, muss den Kuchen bezahlen.

Tsch. Republik - Vesele Vanoce

Nach einem Festmahl in der Familie erklingt das Glöckchen und die Kinder dürfen zur Bescherung. Meist wird gebackener Karpfen und landestypische Erbsensuppe gereicht.

Türkei - Yeni yiliniz kutlu olsun, Mutlu Noeller

Ist Anatolien die Heimat des Nikolaus? Zumindest wurde der Heilige Nikolaus um 300 n. Chr. in Patara (nahe Antalya) geboren. Nach einem Studium in Xanthos wurde er Bischof von Myra, wo er bis zu seinem Märtyrertod - er wurde das Opfer einer der Christenverfolgungen - im Jahre 325 n. Chr. predigte.

Kranke, die das Grab des Heiligen besuchten, wurden geheilt und Myra wurde ein Ort des Glaubens und der Wallfahrt. Als Schutzpatron der Kinder bringt der Heilige Nikolaus den Kindern zur Weihnachtszeit Geschenke.

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Über 100 mal anders gesagt

Frohe Weihnachten 119 Mal anders gesagt! Und das sind bestimmt nicht alle Glückwünsche!

Afishapa - Arahaba tratry ny Krismasy - Bon Nadal - ¡Feliz Navidad! - Bara Din Mubarrak Ho - Bikpela hamamas blong dispela Krismas - Boas Festas - Boldog Karácsonyt - Bon Pasco, Bon Anja - Boze Narodzenie - Buon Natale

Cestitamo Bozic - Christmas Mobarrak - Chuc mung Giang Sinh - Craciun fericit si un An Nou fericit!

De Christmas akhtar de bakhtawar au newai kal de mubarak sha

Eftihismena Christougenna - Ewadee Pe-e Mai

Felices Pascuas - Felicidades - Felices Pasquas, Hristos Razdajetsja - Felis Pasgua - Feliz Natal - Feliz Navidad - Feliz Navidad para todos - Festusu Natale - Filis Pasgua - Frohe Weihnachten - Frohliche Weihnachten - Fröhlichi Wiehnacht

Gelukkig Nieuwjaar - Geseende Kersfees - Gézuar Krishlindjet - Gilotsavt Krist'es Shobas - Glaedelig Jul - Gledelig Jul - Gledhilig jol - Gleðileg Jól - God Jul

Haid Joule, Rôômsaid Jôule - Happy Christmas - Hauskaa Joulua - Hristos Razdajetsja

I'd miilad said oua sana saida - Idah Saidan Wasanah Jadidah - Il-Festi t-Tajba - Il-Milied it-Tajjeb - Is-Sena t-Tajba

Joyeux Noel - Juullimi Ukiortaassamilu Pilluarit - Jwaye Nwel

Kia orana e kia manuia rava i teia Kiritime - Kilisimasi Fiefia - Krismas Njema Na Heri Za Mwaka Mpya - Krismas Njema Na Heri Za Mwaka Mpya - krist Yesu Ko Shuva Janma Utsav Ko Upalaxhma Hardik Shuva - Kung His Hsin Nien bing Chu Shen Tan

La Maunia Le Kilisimasi - La ora i te Noera - Laimigu Jauno gadu! - Laimingu Kaledu - Laimingu Nauju Metu - Le Tausaga Fou

Maligayang Pasko - Manuia Le Kirisimasi - Mboni Chrismen - Mboni Chrismen - Melkam Yelidet Beaal, Poket Kristmet - Merii Kurisumasu - Merry Christmas - Milad Majeed - Mo'adim Lesimkha -. Moni Wa Chikondwelero Cha X'mas - Monono ilo raaneoan Nejin - Mutlu Noeller

Nadolig Llawen (Wales) - Noeli Nziza - Noeliniz kutlu olsun ve yeni yili - Noheli Nziza - Nollaig Shona dhuit - Nathar Puthu Varuda Valthukkal

Prettige Kerstdagen - Priecigus ziemassvetkus! - Rozdjestvom Hristovim

Salamet Hari Natal - Sarbatori vesele - Schéi Krëschtdeeg - Season's Greetings - Selamat Hari Krimas - Selamat Hari Natal - Selamat Tahun Baru - Sheng Tan Kuai Loh - Sheng Tan Kuai Loh, Nathar Puthu Varuda - Nalthukkal

Shnorhavor Sourp Dzunount - Shub Christu Jayanti - Shuvo Baro Din - Sing dan fiy loc - Srecen Bozic - Sretam Bozic, Hristos se rodi - Sretan Bozic - Streken Bozhik - Subha nath thalak Vewa - Sung Tan Chuk Ha - Sungtan Chukha

Tezze Iliniz Yahsi Olsun

Vesele Vianoce - Veseloho Vam Rizdva - Vessela Koleda

Webale Krismasi - Wilujeng Natal - Winshuyu sa Svyatkami - Wang swietie Kresnetie

Yeni yiliniz kutlu olsun

Zalig Kersfeest - Zalig Kerstfeest


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